Junge Frau, die sich am Ellbogen kratzt. Die Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis können innerhalb von Stunden oder über Wochen oder Monate auftreten.

Was ist eine allergische Kontaktdermatitis?

Was ist allergische Kontaktdermatitis?

Wenn das Tragen deiner Lieblingshalskette oder ohrringe bei dir einen Ausschlag mit gereizter Haut auslöst, kann es sein, dass du eine allergische Kontaktdermatitis hast. Die allergische Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung. Sie wird auch als Kontaktallergie bezeichnet, weil sie durch eine Reaktion auf ein Allergen verursacht wird, das die Haut berührt.

Wenn du allergisch bist, treten Symptome innerhalb weniger Stunden nach dem Kontakt auf. Es kann aber auch Wochen oder Monate dauern, bis sich langfristige Beschwerden entwickeln, wenn du wiederholt mit dem Allergen in Kontakt kommst. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Vermeidung des Allergens und der Einnahme von Medikamenten zur Linderung der Symptome, sobald sie auftreten.

In diesem Artikel beschreiben wir zunächst häufige Auslöser und Symptome einer allergischen Dermatitis. Später geht es darum, wie sie diagnostiziert und behandelt wird.

Was löst eine allergische Kontaktdermatitis aus?

Die Kontaktdermatitis unterscheidet sich von anderen Allergiereaktionen. Anders als bei der Typ I-Allergie sind bei der Typ IV-Allergie die Auslöser in der Regel keine Eiweiße, sondern oft chemische Substanzen, die sich in der Haut mit körpereigenen Proteinen verbinden und erst dadurch eine Allergie auslösen. Auch sind bei dieser Art von Allergie keine Antikörper beteiligt. Eine Kontaktdermatitis wird durch spezielle weiße Blutkörperchen, die T-Lymphozyten, vermittelt.

Zunächst muss dein Körper erst einmal auf ein Allergen sensibilisiert werden (Sensibilisierungsphase). Die Sensibilisierungsphase läuft von dir unbemerkt ab und du hast keine Symptome. Kommst du dann irgendwann erneut in Kontakt mit dem Auslöser, bildet sich meist innerhalb von 1 bis 3 Tagen ein Ausschlag (Phase der verzögerten Entzündungsreaktion). Manche Menschen entwickeln möglicherweise schon früher Symptome der Kontaktdermatitis als andere.

Häufige Auslöser sind:

  • Nickel oder Kobalt in Schmuck
  • Duftstoffe
  • Perubalsam (Myroxylon pereirae): Aromastoff für Speisen und Getränke, ein Duftstoff in Kosmetika und Hygieneartikeln sowie in Arzneimitteln wie Cremes und Lotionen
  • Konservierungsmittel, Haarfärbemittel und Nagellackhärter in Kosmetika
  • einige topische Medikamente, z.B. Lokalanästhetika, Desinfektionsmittel, Sonnencreme, Glucocorticoide, Antibiotika, Antimykotika, Phytotherapeutika sowie Wollwachsalkohole, Cetylstearylalkohol und Konservierungsstoffe in Cremes und Salben
  • Desinfektionsmittel
  • Latex
  • Färbemittel und Harze in Textilien
  • starke Klebstoffe
  • Pflanzen wie Chrysanthemen, Sonnenblumen, Narzissen, Tulpen und Primeln sowie Ambrosia (bei einer über die Luft übertragenen Kontaktdermatitis)

 

Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis

Wenn ein Allergen mit der Haut in Kontakt kommt, kann es eine allergische Reaktion auslösen. Anders als bei der Typ I-Allergie sind bei der Kontaktdermatitis jedoch keine Immunglobulin-E(IgE)-Antikörper beteiligt. Das heißt, dass du nicht niesen musst und keine laufende Nase wie bei einem Heuschnupfen bekommst. Die klassischen Symptome wie Hautrötungen, Schwellungen und (nässende) Bläschen bleiben meist auf die Hautstelle begrenzt, die in Kontakt mit dem Auslöser gekommen ist. Schauen wir uns die Symptome im Folgenden genauer an.

Frühe Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis

Zu den frühen Symptomen gehören:

  • Ausschlag (teils nässend)
  • Juckreiz
  • Rötung; bei dunkleren Hauttypen können sich diese Hautbereiche in einer dunkelbraunen oder rot-blauen Färbung (Hyperpigmentierung) zeigen und dunklere Haut kann auch manchmal aschgrau (Hypopigmentierung) erscheinen
  • Schwellung
  • mückenstichartige Quaddeln oder Blasen, manchmal mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt

Langzeitsymptome einer allergischen Kontaktdermatitis

Weitere langfristige Symptome können folgende umfassen:

  • im Verlauf: Krusten, Schuppung
  • bei anhaltendem Ausschlag (chron. Ekzem): Vergröberung der Haut (Lichenifikation), vermehrte Hornhautbildung (Hyperkeratose) und schlecht heilende Risse in der Haut (Rhagaden)

 

Vorbeugungstipps bei allergischer Kontaktdermatitis

Finde den Auslöser heraus. Wenn du dir unsicher bist, vereinbare einen Termin bei deiner Ärztin oder deinem Arzt. Mit Hilfe einer guten Anamnese sowie ergänzender Allergiediagnostik lassen sich die entsprechenden Gründe deiner Hautveränderungen nicht nur besser behandeln, sondern auch vermeiden.

Diese Schritte können bei empfindlicher Haut helfen:

  1. Wähle Haushalts- und Körperpflegeprodukte, die hypoallergen und parfümfrei sind.
  2. Trage bei Bedarf Schutzkleidung wie latexfreie Handschuhe.
  3. Trage Naturfasern wie zum Beispiel Baumwolle oder Leinen, da sie sanfter zur Haut sind als synthetische Stoffe (z.B. Polyester).
  4. Wasche neue Kleidung vor dem Tragen und vermeide kratzende Materialien (z.B. Wolle).
  5. Bei zur Trockenheit neigender Haut wird hypoallergene, ureahaltige Creme empfohlen ohne Konservierungsstoffe und mit möglichst wenig Duftstoffen.

 

Kann eine allergische Kontaktdermatitis auch wieder verschwinden?

Es gibt keine Heilung, aber symptomlindernde Medikamente können helfen, die Beschwerden zu reduzieren, wenn sich der Auslöser nicht vermeiden lässt. Bei besonders juckender Haut könnten rezeptfreie Antihistaminika-Tabletten und rezeptpflichtige kortisonhaltige Salben geeignete Optionen sein.

Bei schwerer allergischer Kontaktdermatitis könnte dir Kortison als Tablette oder als Injektion verschrieben werden. Kortison reduziert Entzündungen und hilft bei der Behandlung von Symptomen, die größere Bereiche deines Körpers betreffen. Es wird jedoch meist nur für kurze Zeit verschrieben.

 

Hausmittel bei allergischer Kontaktdermatitis

Kalte Kompressen oder kortisonhaltige Salben können dir aus der Hausmittelapotheke helfen. Auch juckreizlindernde Bäder oder Umschläge mit Gerbstoffen (z.B. Phenol-Methanal-Harnstoff-Polykondensat=Tannolact) können helfen. Suche bei allen anhaltenden oder schwerwiegenderen Beschwerden einen Arzt auf.

 

Wie wird eine allergische Kontaktdermatitis diagnostiziert?

Sprich mit deiner Allergologin oder deinem Allergologen, wenn du einen Ausschlag hast und dir nicht sicher bist, was diesen verursacht. Dabei ist es eine gute Idee, wenn du dir notierst, wann die Symptome auftreten und Fotos machst. Schreibe auch andere wichtige Informationen auf, zum Beispiel, wie schnell sich der Ausschlag entwickelt und etwaige relevante Informationen über deine familiäre Krankengeschichte, wie Hauterkrankungen und Allergien.

Die Stelle des Ausschlags kann deiner Ärztin oder deinem Arzt auch bei der Diagnose potenzieller Allergene helfen: 

  • Ohrläppchen und Hals – kann mit dem Tragen von Schmuck auf Nickelbasis in Verbindung stehen
  • Gesicht und Augenlider – durch das Auftragen von Kosmetika, die Allergene wie Perubalsam enthalten
  • Hände – von Latexhandschuhen, nickelhaltigen Münzen oder allergenhaltiger Seifen

In der Regel ist ein positiver Pflaster-Test (auch Epikutantest/Patch-Test genannt) erforderlich, um den entsprechenden Auslöser herauszufinden. Bei diesem Test werden kleine Pflaster, die mit dem vermuteten Allergen versehen sind, auf deinen Rücken oder Unterarm geklebt und die Reaktion deiner Haut wird beobachtet. Es dauert normalerweise zwei Tage oder länger, bis die Ergebnisse sichtbar werden.

 

Was ist eine photoallergische Kontaktdermatitis?

Manche Allergene verursachen nur bei Sonneneinstrahlung Entzündungen. Dann wirst du vielleicht feststellen, dass du nur an sonnigen Tagen einen Ausschlag von Sonnenschutzcreme bekommst. Dies kann auch auf Allergene in Rasierlotionen und einigen Parfüms zutreffen. Patch-Tests können helfen, Produkte zu identifizieren, die diese Reaktion verursachen.

 

Schon gewusst …?

  • Wenn du von Geldmünzen einen juckenden Hautausschlag an den Händen bekommst, könnte dies auf Nickel in den Münzen zurückzuführen sein. Warum wird Nickel verwendet? Es ist leicht, korrosionsbeständig, lässt sich leicht prägen und ist sehr kostengünstig.
  • Produkte, die nach Zimt riechen, könnten Perubalsam enthalten. Perubalsam wird aus dem Stamm eines in Süd- und Mittelamerika wachsenden Baumes gewonnen und kann bei manchen Menschen eine allergische Kontaktdermatitis auslösen. Achte darauf in Pflegeprodukten, ätherischen Ölen, Kosmetika und Aromastoffen.
  • Riesenbärenklau enthält einen toxischen Saft, der schwere Hautreizungen verursachen kann. Der Kontakt mit den Blättern oder dem Saft kann eine photoallergische Kontaktdermatitis (auch als Phytophotodermatitis bezeichnet) auslösen. An dieser Stelle wirft die Haut Blasen, wenn sie der Sonne ausgesetzt wird. Wenn der Saft in die Augen gelangt, kann dies sogar zur Erblindung führen.

 

Für wen besteht ein höheres Risiko, eine allergische Kontaktdermatitis zu bekommen?

Zu den Personen mit dem größten Risiko, eine allergische Kontaktdermatitis zu entwickeln, gehören:

  • Personen in bestimmten Berufen: Beschäftigte in der Metallverarbeitung, in der Kosmetik, in Friseursalons, Mitarbeitende im Gesundheitswesen, Reinigungskräfte, Beschäftigte in der Malerbranche, in Gärtnereien und in landwirtschaftlichen Betrieben aufgrund der häufigen Allergenexposition.
  • Kinder: Viele kleine Kinder haben eine Nickelallergie.
  • ältere Menschen: Eine topische Medikamentenkontaktallergie tritt häufiger bei älteren Menschen auf.
  • Personen mit Neurodermitis in der Krankengeschichte: Dies ist die häufigste Form von Ekzemen.

 

Wie unterscheidet sich eine irritative (nicht- allergische oder auch toxische) Kontaktdermatitis von einer allergischen Kontaktdermatitis?

Bei einer irritativen Kontaktdermatitis handelt es sich um keine Allergie. Sie kann jeden betreffen, insbesondere nach wiederholtem Kontakt mit einem Reizstoff wie zum Beispiel Putzmittel, Laugen oder Säuren. Die Symptome treten im Gegensatz zur allergischen Kontaktdermatitis sehr schnell, meist innerhalb weniger Minuten auf und werden eher von einem unangenehmen Brennen statt des bekannten Juckreizes begleitet.

Warum kommt es aber zu einer zeitlichen Verzögerung bei der allergischen Kontaktdermatitis? Es handelt ssich hierbei um eine allergische Reaktion vom Typ IV und nicht um eine Reaktion vom Soforttyp (Typ 1). Allergische Reaktionen vom Typ IV entwickeln sich tendenziell langsamer, weil andere Zellen an der Reaktion des Immunsystems beteiligt sind. Einfach gesprochen kann man sagen: Die beteiligten Immunzellen kommunizieren über längere Wege und deshalb kommt es auch erst später zur Ausbildung von Symptomen.

Die meisten Allergien sind jedoch vom Typ I, bei dem IgE-Antikörper beteiligt sind, zum Beispiel Heuschnupfen. Vergleichsweise entwickeln sich Heuschnupfensymptome in der Regel sofort oder sehr bald nach dem Kontakt mit den allergenen Pollen.

 

Zusammenfassung

Bei einer allergischen Kontaktdermatitis handelt es sich um eine Reaktion auf ein Allergen bei Hautkontakt. Sie verursacht in der Regel einen juckenden Ausschlag, der sich erst nach ein oder zwei Tagen zeigt. Sie kann durch verschiedene Substanzen wie Nickel, Latex oder Duftstoffe in Kosmetika und Hygieneartikeln ausgelöst werden. In den meisten Fällen kann sie mit rezeptfreien Medikamenten oder einfachen Hausmitteln behandelt werden.

Redaktionsrichtlinien

Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

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