Nahaufnahme von blühendem Beifuß – die Pollen dieses Unkrauts sind eine häufige Ursache für Heuschnupfen im Spätsommer und Herbst.

Was ist eine
Beifußallergie

Klären wir zunächst: Was ist Beifuß eigentlich? Es klingt ganz nach einer Zutat für einen Zaubertrank von Harry Potter - was auch stimmt: Es ranken sich viele Legenden um den Beifuß. Schon in der Antike und im Mittelalter wurden dem Beifuß magische Kräfte und Heilwirkungen zugesprochen. Es handelt sich also nicht nur um ein wirklich widerspenstiges Unkraut, sondern auch um eine altbekannte Gewürz- und Heilpflanze. Beifuß zählt zu den invasiven Kräutern, d. h. er taucht vornehmlich dort auf, wo er nicht erwünscht ist. Und eine Beifußallergie beschert vielen Menschen Heuschnupfen.

Lies weiter, um mehr zu den folgenden Themen zu erfahren:

  • Warum tritt eine Beifußallergie auf?
  • Anzeichen und Symptome, auf die du achten solltest
  • Wie erhältst du eine Diagnose?
  • Wie kannst du damit umgehen?

Du musst die Symptome deiner Beifußallergie nicht einfach hinnehmen, denn es gibt Behandlungsmöglichkeiten.

Beifußallergie: ein kurzer Überblick

Beifuß oder Artemisia vulgaris blüht und setzt seine Pollen vor allem vom Spätsommer bis in den Herbst frei. Das Einatmen der winzigen fliegenden Partikel kann Allergiesymptome wie Husten, Niesen und eine laufende Nase verursachen. Sobald die Diagnose gestellt ist, kannst du Ratschläge zur Vermeidung deines Auslösers, zur medikamentenfreien Linderung und zur Behandlung deiner Allergie erhalten.

 

Anzeichen und Symptome einer Beifußallergie

Eine Allergie liegt vor, wenn das Immunsystem eine harmlose Substanz oder ein Allergen, wie Beifußpollen, für etwas hält, das dem Körper schaden kann. Dann produziert es zur Verteidigung Immunglobulin-E(IgE)-Antikörper. Diese Antikörper verbleiben im Körper und können auf Beifußpollen reagieren, sobald du das nächste Mal damit in Kontakt kommst.

Die Symptome einer Beifußpollenallergie können von Person zu Person unterschiedlich sein, die folgenden sind jedoch einige der häufigsten Anzeichen:

  • Heuschnupfen: eine verstopfte oder laufende Nase, Sekretfluss an der Rachenwand und vermehrtes Niesen. Dies ist auch bekannt als saisonale allergische Rhinitis (allergischer Schnupfen).
  • Augenreizung: Juckreiz, Brennen, Rötungen und tränende Augen
  • Symptome der unteren Atemwege: Husten, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Keuchen
  • Hautausschlag: juckende rote Haut hinter den Ohren, im Gesicht und an den Augenlidern, im Dekolleté und an den Unterarmen oder an den Händen. 

Bei einem Beifußausschlag handelt es sich um eine Art von Kontaktdermatitis, die durch das Berühren der Pflanze oder der Pollen hin verursacht wird. Auch das Einatmen von fliegenden Pollen kann zu einem Ausschlag führen, der sogenannten luftübertragenen Kontaktdermatitis.

 

Wie fühlt es sich an, eine Beifußallergie zu haben?

Wie fühlt es sich an, eine Beifußallergie zu haben?

Die Symptome einer Beifußallergie können sich wie eine Erkältung anfühlen. Beide sind Formen der Rhinitis, wobei der Schleim bei einer Pollenallergie eher klar ist, während gelber oder grünlicher Schleim typisch für eine Erkältung ist. Weitere Auswirkungen einer Beifußallergie können sein:

Möglicherweise ist dein Schlaf beeinträchtigt, sodass du dich am nächsten Tag erschöpft fühlst. Ein allergischer Schnupfen (Heuschnupfen) erschwert die Konzentration bei der Arbeit oder in der Schule – und kann sogar dazu führen, dass du dich krankmelden musst. Möglicherweise kannst du auch nicht an Aktivitäten im Freien teilnehmen, die dir Spaß machen.

 

Wann und wo ist eine Beifußallergie am schlimmsten?

Die Geografie spielt dabei eine große Rolle. Es hängt stark davon ab, wo du lebst oder wohin du am häufigsten reist. Lade dir am besten unsere klarify App herunter: Mit der Pollenflugvorhersage bekommst du die tägliche Beifußpollen-Belastung in deiner Region direkt auf dein Smartphone und kannst so deinen Alltag besser planen.

 

Beifußallergiesaison

Beifußallergiesaison

Beifuß hat rispenartige Blütenstände aus kleinen hellen Korbblüten an einem hohen Stängel. Jede dieser Blüten produziert mehrere tausend Pollenkörner, die sie vom Spätsommer bis in den Herbst freisetzt. Der genaue Zeitpunkt variiert, dies ist jedoch im Allgemeinen die Jahreszeit, zu der du am wahrscheinlichsten Symptome eines allergischen Schnupfens bekommen kannst.

 

Hotspots für Beifußpollen

Hotspots für Beifußpollen

Beifuß ist auch bekannt als Gemeiner Beifuß oder Wermutkraut. Zwischen 10% und 15% der Menschen mit Pollenallergien reagieren in Europa darauf.
Es handelt sich um ein sich schnell ausbreitendes, invasives und weit verbreitetes Unkraut, außer in den ganz nördlichen und südlichen Regionen Europas.

Beifuß findest du an Orten, die zumeist nicht viel besucht sind, wie Mülldeponien, am Straßenrand oder auf Baustellen. Hier gedeiht er und es ist wahrscheinlich, dass sich eine hohe Konzentration seiner Pollen in der Luft befindet. Sie scheinen keine so großen Distanzen über die Luft zurückzulegen wie andere Unkrautpollen. Zum Beispiel können Ambrosiapollen Menschen hunderte von Kilometern entfernt von dem Ort, wo Ambrosia wächst, zum Niesen bringen. Diese beiden Pflanzen sind verwandt und werden manchmal miteinander verwechselt.

 

Durch andere Pflanzen verursachte Symptome einer Beifußallergie

Dies wird als Kreuzreaktion bezeichnet. Die allergische Reaktion deines Immunsystems wird allgemein durch Proteine(= Eiweiße) stimuliert. Andere Arten von Kräuterpollenallergenen können den Allergenen der Beifußpollen sehr ähneln und deshalb ebenfalls eine allergische Reaktion hervorrufen.

 

Verwandte Pflanzen können Heuschnupfen auslösen

Verwandte Pflanzen können Heuschnupfen auslösen

Menschen, die allergisch gegen Beifuß sind, können ebenfalls Symptome von den Pollen anderer Arten von Artemisia und Mitgliedern der Familie der Korbblütler (Asteraceae) bekommen. Wenn dich zum Beispiel die Pollen von Sonnenblumen, Ackerkraut, Schlagkraut oder Ambrosia zum Niesen bringen, könnte es sich um eine Kreuzreaktion handeln.

Eine Beifußallergie kann von einem oralen Allergiesyndrom begleitet werden. Dann kannst du beim Verzehr bestimmter pflanzlicher Nahrungsmittel einen juckenden Mund oder Rachen oder geschwollene Lippen und eine geschwollene Zunge bekommen.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot und Hautschuppen), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-Fachen ihres Körpergewichts.

Wie entstand der Mythos von Hausstaubmil-benbissen?

Nun, Hausstaubmilben beißen vielleicht nicht, aber andere Milben schon. Und diese haben der ganzen Familie einen schlechten Ruf eingebracht. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Es gibt beißende Milben, die Mäuse und Ratten oder Vögel lieber mögen, aber auch auf Menschen ausweichen, wenn sie müssen. Und es gibt andere, die Krätze verursachen können. Aber nicht die Hausstaubmilbe.

Gibt es auch eine Kreuzreaktion mit Bäumen und Gräsern?

Gibt es auch eine Kreuzreaktion mit Bäumen und Gräsern?

Birkenpollen und die Pollen des Wiesenlieschgrases können dein Immunsystem auch verwirren, wenn du eine Beifußpollenallergie hast. Dies könnte bedeuten, dass sich deine saisonalen Atemwegssymptome länger hinziehen, da sich Birkenpollen im Frühling und Gräserpollen im Sommer in der Luft befinden.

 

Beifußallergie und Nahrungsmittelempfindlichkeit

Kreuzreaktionen können auch bei Nahrungsmittelallergenen auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch von einer einfachen Nahrungsmittelallergie. Dein Körper reagiert dann auf Proteine in einigen pflanzlichen Nahrungsmitteln, da sie denen in Beifußpollen ähneln. Das wird als orales Allergiesyndrom (OAS), Kreuzreaktion oder pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie bezeichnet.

Eine Beifußallergie kann von einem oralen Allergiesyndrom begleitet werden.

 

Pflanzliche Nahrungsmittel, die mit Beifuß in Verbindung stehen

Pflanzliche Nahrungsmittel, die mit Beifuß in Verbindung stehen

Eine Beifußallergie kann beim Verzehr von Äpfeln, Mangos, Kiwis, Hülsenfrüchten, Salat, Kamille, Sonnenblumenkernen, Mohnsamen, Erdnüssen, Pistazien, Haselnüssen, Mandeln und anderen Nüssen sowie Bier leichte lokale Symptome verursachen. Aber auch beim Verzehr von Honig und Gelée royale.

Einige Kreuzreaktionen in Verbindung mit Beifuß haben sogar eigene Bezeichnungen:

  • Das Senf-Beifuß-Syndrom kann schwerwiegend sein und schwere allergische Reaktionen (z.B. einen anaphylaktischen Schock) verursachen.

  • Beim Sellerie-Karotten-Beifuß-Gewürz-Syndrom reagierst du nicht nur auf Sellerie und Karotten, sondern auch auf Gewürze wie Anis, Fenchel, Koriander und Kreuzkümmel.

  • Das Beifuß-Pfirsich-Syndrom und das Beifuß-Kamillen-Syndrom können ebenfalls Reaktionen hervorrufen.

     

Symptome des oralen Allergiesyndroms

Symptome des oralen Allergiesyndroms

Symptome des OAS sind in der Regel leicht. Du könntest davon einen juckenden, geschwollenen Mund, ein Kratzen im Hals und geschwollene Lippen und/oder Zunge bekommen. Einige kreuzreagierende Allergene können jedoch auch einen lebensmittelinduzierten anaphylaktischen Schock auslösen. Das kann lebensbedrohlich sein. Leichtere Reaktionen können zudem ein Frühwarnzeichen für Nahrungsmittelallergien sein, von denen einige, wie z. B. Nussallergien, gefährlicher sein können. Wenn du den Verdacht auf eine Lebensmittelunverträglichkeit bei dir hast, vereinbare einen Termin bei deiner Ärztin oder deinem Arzt.

Solltest du jedoch nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln folgende Symptome haben, hole dir umgehend medizinische Hilfe:

  • Luftnot
  • Erbrechen
  • Kreislaufprobleme
  • bei Kindern Unruhe, Schläfrigkeit

Das orale Allergiesyndrom betrifft etwa eine von vier Personen mit einer Beifußallergie. Dann kannst du beim Verzehr bestimmter pflanzlicher Nahrungsmittel einen juckenden Mund oder Rachen oder geschwollene Lippen und eine geschwollene Zunge bekommen.

Durch andere Pflanzen verursachte Symptome einer Beifußallergie

Dies wird als Kreuzreaktion bezeichnet. Die allergische Reaktion deines Immunsystems wird allgemein durch Proteine stimuliert. Andere Arten von Pollenallergenen können den Proteinen des Beifußes ähneln und eine ähnliche Wirkung hervorrufen.

Frau, die eine saftige, rosa Scheibe Wassermelone in der Hand hält und sich auf die Lippe beißt – sie könnte davon einen kribbelnden Mund bekommen, falls sie Heuschnupfen hat

Woher weiß ich, dass ich eine Beifußallergie habe?

Es kann sein, dass du die Symptome einer pollenassoziierten Allergie erkennst und während der Beifußpollensaison viel niesen musst. Andere Unkrautpollenallergien können jedoch auch erst im Spätsommer und frühen Herbst auftreten. Kreuzreaktionen können zusätzlich Verwirrung stiften, sprich also mit deiner Allergologin oder deinem Allergologen, um Licht ins Dunkle zu bringen. Du wirst dann zu deiner Krankengeschichte, möglichen Allergien in deiner Familie befragt und dir wird möglicherweise ein Allergietests empfohlen, bevor die endgültige Diagnose gestellt wird.

Tests auf eine Beifußallergie

Tests auf eine Beifußallergie

Der erste Schritt ist in der Regel ein Pricktest. Die Allergologin oder der Allergologe gibt einen Tropfen der Flüssigkeit mit dem jeweiligen Allergen auf die Haut und bringt diese mithilfe einer kleinen Lanzette vorsichtig in die Haut ein. Ein positives Pricktest-Ergebnis liegt vor, wenn nach ca. 15 bis 20 Minuten eine oder mehrere meist juckende Quaddeln, ähnlich einem Mückenstich, zu erkennen sind.

Darüber hinaus gibt es den Allergiebluttests, mit dem man eine Beifußallergie nachweisen kann.

Deine Allergologin oder dein Allergologe wird die Ergebnisse für dich auswerten.

 

Umgang mit einer Beifußallergie nach deiner Diagnose

Wir haben gleich zu Beginn einige Optionen erwähnt. Es gibt vier Hauptmethoden zur Behandlung einer Beifußpollenallergie und ihrer Symptome:

  • Vermeide Beifußpollen (du findest weiter unten einige Tipps, wie du das tun kannst).
  • Probiere Allergiemedikamente aus, diese wirken jedoch nur auf die Symptome und über einen kurzen Zeitraum, teilweise benötigst du ein Rezept.

klarify-Allergie-App

Setze unser Smiley-Symbol auf deinen Startbildschirm. Es ist ein smarter Weg, Heuschnupfen in den Griff zu bekommen, mit aktuellen Polleninfos für deinen Standort und auf dich zugeschnittenen Tipps.

Mach dich schlau zu Beifußpollen

Mach dich schlau zu Beifußpollen

Das Herunterladen der klarify-App ist ein guter Start. Damit kannst du die täglichen Pollenflugwerte, das Wetter und die Luftqualität für deine Region verfolgen. Wind, Luftfeuchtigkeit und Regen sind die wichtigsten Faktoren, die das Pollenaufkommen beeinflussen. Zum Beispiel steigt die Pollenbelastung an trockenen, windigen Tagen eher.

Eine Allergie ist von Person zu Person unterschiedlich. Du kannst Symptome bekommen, wenn die Pollenzahl niedrig ist, oder dich gut fühlen, wenn die Zahl hoch ist. Mit unserer App kannst du erfassen, wie du dich jeden Tag fühlst, und das Smiley-Symbol auf dem Startbildschirm ändert sich entsprechend deiner personalisierten Pollenpunktzahl. So weißt du, ob es ein eher verschnupfter Tag wird oder nicht.

Auf unserer Website findest du auch eine Pollenflugvorhersage. Kontrolliere sie jeden Morgen und entscheide dann, ob es besser ist, an diesem Tag zu Hause zu bleiben oder symptomlindernde Medikamente einzunehmen, bevor du hinausgehst.

 

Tipps zur Vermeidung von Beifußpollen

Tipps zur Vermeidung von Beifußpollen

  1. Bringe in Erfahrung, wie du Beifuß erkennst, damit du einen großen Bogen darum machen kannst (oben in diesem Artikel siehst du ein Bild davon).
  2. Vermeide es, zu Tageszeiten hinauszugehen, wenn Pflanzen die meisten Pollen freisetzen, d.h. morgens und früh abends.
  3. Halte Türen und Fenster geschlossen, wenn die Pollenbelastung in der Luft hoch ist.
  4. Eine Sonnenbrille mit Seitenschutz, ein Hut, eine Gesichtsmaske können helfen, Beifußpollen aus Augen, Nase und Rachen fernzuhalten.
  5. Reinige dein Haus regelmäßig, um es von Beifußpollen zu befreien. Verwende dazu ein feuchtes Tuch und einen Staubsauger mit HEPA-Filter.
  6. Bewahre Mäntel und Schuhe an der Haustür auf, damit nicht so viele Pollen in deinen Hauptwohnbereich gelangen.
  7. Dusche vor dem Schlafengehen und wasche dir die Haare, um Pollen herauszuspülen.
  8. Wasche deine Kleidung und Bettwäsche regelmäßig und trockne deine Wäsche im Haus.
  9. Pollen können auch im Fell von Haustieren haften bleiben, sie sollten also nicht in deinem Schlafzimmer schlafen.

 

Wirkstofffreie Arzneimittel gegen Beifußallergie

Wirkstofffreie Arzneimittel gegen Beifußallergie

Kochsalzlösung ist eine einfache Möglichkeit, Linderung bei einer verstopften Nase oder juckenden Augen zu verschaffen. Nasenspray oder Augentropfen gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Ein Nasenspray mit Kochsalzlösung spült Allergene aus und du kannst es zusammen mit deinen üblichen Allergiemedikamenten verwenden. Es kann die Wirkung symptomlindernder Medikamente wie Antihistaminika sogar verbessern.

 

Medikamente bei Beifußallergie

Medikamente bei Beifußallergie

Allergiesymptome sind ein Zeichen dafür, dass dein Körper sich verteidigt. Fühlst du dich verschleimt und verstopft? Dein Körper produziert mehr Schleim, um die Beifußpollen aus deiner Nase zu entfernen. Bei tränenden Augen verhält es sich ähnlich. Und Juckreiz soll dich wahrscheinlich dazu bringen, Beifußpollen von der Haut zu kratzen.

Ein Großteil der Symptome wird durch Histamin verursacht, eine chemische Substanz, die als Teil einer allergischen Reaktion freigesetzt wird. Ein Antihistaminikum kann dazu beitragen, die Freisetzung von Histamin und anderen Allergiebotenstoffen zu hemmen, daher ist es wichtig diese anzuwenden, bevor du nach Draußen gehst und bevor du schon starke Allergiesymptome hast. Kortison ist ein weiteres häufiges Symptomlinderungsmittel, es kann als Saft, Tablette oder in Form eines Allergienasensprays angewendet werden. Es imitiert Hormone, die auch vom Körper selbst produziert werden, und wirkt entzündungshemmend. Dekongestiva (= Schnupfennasenspray) wiederum lindern eine verstopfte Nase (sie sollten aber nur für eine begrenzte Zeit eingenommen werden). Des Weiteren gibt es antiallergische Augentropfen sowie Allergie-Nasensprays.

Hol dir ärztlichen Rat oder lass dich in deiner Apotheke beraten.

Wir können dir bei Bedarf helfen, eine Allergologin oder einen Allergologen zu finden.

Redaktionsrichtlinien

Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

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